Operationen
Belegbetten im Helios Krankenhaus in Schleswig
Die Praxis hat Belegbetten im Helios Krankenhaus in Schleswig. Wir nutzen zweimal wöchentlich den zentralen Operationstrakt des Hauses für ambulante und stationäre Behandlungen.
Unsere Patienten werden auch stationär von uns medizinisch versorgt. Gleichzeitig stehen uns im Sinne der interdisziplinären Patientenversorgung bei Bedarf die anderen Fachabteilungen des Hauses zur Verfügung. Kleinsteingriffe erfolgen in den Praxisräumen.
Ambulante Eingriffe
- Schnitt und Röhrcheneinlage ins Trommelfell (Parazentese und Paukendrainagen)
- Entfernung der Rachenmandel „Polyp“ (Adenotomie)
- Mandelkappung (Tonsillotomie)
- Lymphknotenentfernung
- Entfernung von Hauttumoren
- Verödung bei Nasenbluten
- Nasenmuschelverkleinerungen
- Aufrichten eines gebrochenen Nasenbeins
- Faltenbehandlung (siehe Ästhetische Behandlungen)
- Narbenbehandlungen
- Ästhetische Behandlungen von Hautveränderungen (siehe Ästhetische Behandlungen)
- Entfernung von Speichelsteinen (Marsupialisation)
- Wechsel eines Stimmventils oder Trachealkanüle
Kinder und Jugendliche
- Entfernung der Rachenmandel „Polyp“ (Adenotomie)
- Entfernung der Gaumenmandeln (Tonsillektomie)
- Mandelkappung (Tonsillotomie) - Kostenübernahme nicht durch alle Krankenkassen
- Durchtrennung eines verkürzten Zungenbändchens
- Schnitt und Röhrcheneinlage ins Trommelfell (Parazentese, Paukendrainage)
- Korrektur abstehender Ohrmuscheln (Otoplastik). Abstehende Ohrmuscheln können operativ korrigiert werden. Diese Operation kann abhängig vom Lebensalter und nach Wunsch ambulant in örtlicher oder Vollnarkose durchgeführt werden. Die Kosten werden nicht durch alle Krankenkassen ersetzt. Haut- und Knorpelveränderungen an den Ohrmuscheln können ebenfalls operativ entfernt und zur feingeweblichen Untersuchung eingesandt werden.
Nase
- Nasentrennwandbegradigung (Septumplastik)
- Nasenmuschelverkleinerung (Conchotomie)
- Funktionell-endoskopische Nasennebenhöhlenoperation
- Korrektur der äußeren Nase (Rhinoplastik)
- Nasenbeinaufrichtung nach Fraktur
Mund
- Entfernung der Rachenmandel oder „Polyp“ (Adenotomie)
- Entfernung der Gaumenmandel (Tonsillektomie)
- Den aktuellen HNO-Leitlinien folgend wird dieser Eingriff nur noch nach strenger Indikationsprüfung durchgeführt.
- Mandelkappung (Tonsillotomie)
Dieser Eingriff ist eine Teilentfernung der Mandel und ersetzt heute häufig die vollständige Mandelentfernung. Die Kosten werden nicht durch alle Krankenkassen ersetzt. - Entfernung von Speichelsteinen (Marsupiliasation)
Hals
- Biopsie und Entfernung von Kehlkopfveränderungen (Mikrolaryngoskopie)
- Entfernung von Lymphknoten und Halszysten
- Speicheldrüsenchirurgie mit intraoperativem Facialismonitoring (Parotidektomie)
Ohr
- Korrektur abstehender Ohrmuscheln (Otoplastik) Veränderungen wie abstehende Ohrmuscheln sowie Vernarbungen durch Piercing oder Ohrlöcher können operativ korrigiert werden.
- Haut- und Knorpelveränderungen an den Ohrmuscheln können ebenfalls operativ entfernt und zur feingeweblichen Untersuchung eingesandt werden.
- Trommelfellrekonstruktion (Myringoplastik)
- Mittelohr-Operationen bei chronischen Entzündungen (Tympanoplastik, Mastoidektomie)
- hörverbessernde Operationen, implantierbare Hörgeräte
- Tubendilatation bei chronischen Belüftungsstörungen des Ohres
- Entfernung von Ohrmuscheltumoren mit plastischer Rekonstruktion
- Schnitt und Röhrcheneinlage ins Trommelfell (Parazentese und Paukendrainage)
- Gehörgangsoperationen
- Ohrläppchenrekonstruktionen
Plastische Operationen
- Straffung der Augenlider (Lidplastik)
- Die Lidplastik beinhaltet die Straffung durch Entfernung überschüssiger Haut und ggf. Reduktion des darunterliegenden Fettkörpers.
- Äußere Nasenkorrektur (Rhinoplastik)
Neben der Korrektur der inneren Nase (Nasentrennwand, Nasenmuscheln und Nasennebenhöhlen) zur Verbesserung der Nasenatmung kann auch die äußere Form der Nase operativ korrigiert werden – egal ob es sich um eine Begradigung, Verkleinerung oder Verschmälerung handelt. Gleichzeitig wird immer auf die Funktion der Nase geachtet und diese ggf. verbessert. Dies erfolgt in der Regel in Vollnarkose und hat einen stationären Aufenthalt von zwei Tagen zur Folge. Um ein optimales Ergebnis zu erreichen empfehlen wir das Tragen eines Nasengipses für ein bis zwei Wochen. Das endgültige ästhetische Ergebnis ist erst nach acht bis zwölf Wochen zu beurteilen.
Ohranlegeplastik (Otoplastik) Veränderungen wie abstehende Ohrmuscheln sowie Vernarbungen durch Piercing oder Ohrlöcher können operativ korrigiert werden. Diese Operationen können abhängig vom Lebensalter und nach Wunsch ambulant in örtlicher oder Vollnarkose durchgeführt werden. Die Kosten werden außer bei Kindern von den Kassen in der Regel nicht übernommen.
Haut- und Knorpelveränderungen an den Ohrmuscheln können ebenfalls operativ entfernt und zur feingeweblichen Untersuchung eingesandt werden. Diese Eingriffe erfolgen zumeist in örtlicher Betäubung und werden von den Krankenkassen problemlos übernommen.
Narbenkorrekturen
Überschießende Narbenbildungen werden mittels Laser- oder Radiofrequenzanwendung im Hautniveau abgetragen und mit kristallinem Kortison unterspritzt. Das konsequente Tragen eines Verbandes ist im Wundheiklungsverlauf erforderlich. Gelegentlich werden Narben auch exzidiert und plastisch erneut verschlossen.
Ohrläppchenrekonstruktion
Vernarbungen durch Piercing oder Ohrlöcher können operativ korrigiert werden. Diese Operationen können abhängig vom Lebensalter und nach Wunsch ambulant in örtlicher oder Vollnarkose durchgeführt werden. Die Kosten werden von den Kassen in der Regel nicht übernommen.
Entfernung von Hautveränderungen mit plastischer Defektdeckung
Zur Entfernung von Hautveränderungen stehen unterschiedliche Methoden zur Verfügung.
Hautwucherungen werden in der Regel operativ entfernt. Dazu wählt man entweder herkömmliche Methoden, Lasertechnik und spezielle Hochfrequenzinstrumente. Diese kleinen Eingriffe können ambulant und in örtlicher Betäubung durchgeführt werden. Im Anschluss kann man das entfernte Material zur weiteren Untersuchung verschicken. Die Defektdeckung erfolgt abhängig vom Befund und Lokalisation mit Hauttransfer oder Verschiebeplastiken.