HNO Ästhetik

Ästhetische Behandlungen

Faltenbehandlung mittels Botox und Hyaluronsäure

Zum Glätten von Gesichtsfalten stehen verschiedene Behandlungen abhängig vom Befund und von der Lokalisation der Falten zur Verfügung. Ziel ist es, ein möglichst natürliches, aber frischeres/glatteres Aussehen herbeizuführen. Die Wirkung der Behandlungen ist zeitlich begrenzt, so dass eine Nachbehandlung erforderlich wird.

Botulinumtoxin: Es werden die Falten behandelt, die durch Mimik verursacht werden z. B. Zornesfalten zwischen den Augenbrauen, querverlaufende Stirnfalten, Krähenfüße seitlich der Augen oder Plisséefältchen der Lippen. Der Wirkstoff blockiert die Weiterleitung zwischen Nerv und Muskel, so dass vorübergehend die faltenbildende Muskulatur gelähmt ist. Das Botulinustoxin kann im Gesicht sehr gezielt und mit geringer Dosis eingesetzt werden. Insgesamt verjüngt sich der Gesichtsausdruck. Dabei wird sorgfältig darauf geachtet, dass das Gesicht nicht starr erscheint.
Das Botulinumtoxin kann auch medizinisch angewandt werden bei Patienten, die stark mit den Zähnen knirschen (Bruxismus). Hierbei wird ein Teil der verstärkten Kaumuskulatur behandelt. Auch bei Kopfschmerz- und Migränepatienten mit vermehrter Muskeltätigkeit im Gesicht wirkt sich Botulinumtoxin positiv aus.

Hyaluronsäure:
Zum Ausgleichen tief eingegrabener Falten, Aufpolstern von Einsenkungen der Gesichtskonturen oder Narben. Die Hyaluronsäure ist ein natürlicher Bestandteil der Haut. Eine Allergietestung wie für andere Präparate wie Kollagen ist deshalb nicht notwendig. Die Gesichtshaut wird dadurch glatter. Geeignet sind dazu die kleinen und größeren Falten in der Mundregion, eingezogene Hautnarben oder Stirnfalten. 

Zur Faltenbehandlung werden Botulinumtoxin und/oder Hyaluronsäure mit einer sehr feinen Nadel injiziert. Manche Präparate beinhalten ein lokales Betäubungsmittel. Häufig empfiehlt es sich, Botulinumtoxin und Hyaluronsäure zu kombinieren um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. 

Behandlung mittels Laser- oder Radiofrequenztechnik:

Laserstrahlen sind Lichtstrahlen eines bestimmten Spektrums, die die Haut durchdringen können. 

Mögliche Hautbehandlungen mit Laser sind z. B.:

  • Narbenkorrekturen
  • Entfernung von Tattoos
  • Haarentfernung
  • Pigmentstörungen oder Altersflecken
  • Behandlung von Besenreisern
  • Entfernung von Hautwucherungen oder Leberflecken 

Nach einer Laserbehandlung kommt es zunächst zu leichten Rötungen und Schwellungen, ggf. auch leichten Schmerzen (wie Sonnenbrand). Deshalb empfiehlt es sich, nach einer Behandlung die Region gut zu kühlen. Vorübergehend können sich leichte Krusten bilden, die mittels Salben gelöst werden. Die Behandlung hinterlässt in der Regel keine Narben. Nach einer Laserbehandlung sollte auf einen konsequenten UV-Schutz geachtet werden.

Die Radiofrequenztechnik (Hochfrequenzgeräte) ist ein weiteres Verfahren, welches mittels Mikrokoagulation ähnliche Anwendungen findet. Dieses Verfahren kann sowohl verödend als auch schneidend eingesetzt werden. Ihre Energiedichte liegt unterhalb der des Lasers, so dass die Wirkung auf die Haut beschränkt bleibt, ohne tiefergreifende Schädigungen. Bei Entfernung von kleinen Hauttumoren ist es zusätzlich sehr gut anwendbar.


Nasenkorrektur

Siehe Operationen


Lidplastik

Siehe Operationen


Ohrmuschel

Siehe Operationen


Narbenkorrektur

Narbenkorrekturen können sowohl chirurgisch als auch konservativ erfolgen. Meist erfolgen sie aus ästhetischen Gründen.


Mögliche Korrekturen:

  • Auffüllen von narbigen Einziehungen der Haut mit sogenannten Fillern (z.B. Hyaluronsäure)
  • Kortison Unterspritzung bei überschüssiger Narbenbildung oder narbigen Verziehungen
  • Behandlung mit Lasertechnik bei Narben mit Verfärbungen oder unruhigen Hautoberflächen (z.B. nach Akne) 

Reichen diese Methoden nicht aus, können verschiedene operative Methoden angewandt werden. In der Regel werden diese Behandlungen ambulant durchgeführt. Nach einer solchen Behandlung ist ein konsequenter UV-Schutz und Nikotinkarenz erforderlich.